JTDX-No Account (NA)

Die flexibelste Version von JTDX heißt ‚jtdx-2.2.159-32A-NA ….. Das ‚NA‘ in der Programmversion heißt nichts anderes als ‚No Account‘. Das bedeutet, das Programm ist in seinen Speicherorten des Setting-Ordners als auch des Setting-Files unabhängig von einem Benutzernamen. Beide Programmelemente sind sowohl von der Namensgebung als auch vom Speicherort völlig frei. Die einzige Bedingung ist, das der Benutzer SCHREIBRECHTE auf diese Speicherorte hat.

Mit den bisherigen Varianten war es nicht möglich, einen eigenen Setting-Ordner zu verwenden -der wurde vom Programm vorgegeben.Der Pfad war immer ‚C:\Users\Username\AppData\Local\JTDX‚.

Im Setting-Ordner werden nach dem Beenden des Programms außer dem Funkverkehr ( ‚xxx_ALL.TXT‘) noch 2 Dateien mit FFT-Daten (‚jt9_wisdom.da‘ & ‚wsjtx_wisdom.dat‘) sowie eine ‚wsjt.log‘-Datei gespeichert, welche alle QSO in einem MixW-ähnlichen Textformat speichert. Diese Datei kann auch als Notversion zum restaurieren von Logfiles uä. genutzt werden. Wenn mehrere Benutzer eine Programminstallation benutzen, ist es komfortabler, wenn jeder seinen eigenen Setting-Ordner hat.

Aus Gründen der Kompatilität zu anderen Programmen (z.b. ‚JT-Alert‘) wird in dieser Version aber noch der Original-Setting-Ordner erzeugt und der ausgewählte Setting-File in diesen Ordner als ‚JTDX.ini‘ gespeichert.

Wird das Programm gestartet, öffnen sich zuerst zwei Auswahlfenster — hintereinander.

Auswahlfenster für den Setting-Ordner

Beim Klick auf den ‚Select‘-Button öffnet sich das Explorer-Fenster, in dem man sich einen bestehenden Ordner auswählen oder einen neuen Ordner anlegen kann. Man muss hier einen Ordner auswählen/erzeugen, sonst schließt sich dieses Fenster nicht.

Auswahlfenster für Setting-File

Im Auswahlfenster für den Setting-File sind für einen existierenden Setting-File oder einen neu zu schreibenden 2 verschiedene Button vorgesehen. Das obige Explorerfenster erscheint, wenn man den ‚Select‘-Button benutzt. Die Fileanzeige ist gefiltert. Es werden nur *.ini-Files angezeigt. Wer einen neuen Setting-File erzeugt, muß die Fileerweiterung ‚*.ini‘ nicht mitschreiben, die wird auf Grund des Filters automatsch erzeugt.

Ab Ende der Setting-File-Auswahl/Erzeugung lässt sich das Programm (fast) wie gewohnt bedienen.

Bei einem neuen, leeren Setting-File öffnet sich beim Programmstart die Konfigurationsseite. Zur Programmfunktion ist neben eigenen Call und Grid auch eine Logdatei erforderlich, die man mit dem Button ‚Change Log‘ auswählen muß. Sind diese 3 Daten nicht eingegeben, lässt sich Konfigurationsseite nicht schließen.

Diese Prozedur von Setting-Ordner/File-Auswahl bei jedem Programmstart lohnt sich sicher nur an Mehrbenutzer-Stationen, Aber damit sind eine saubere Trennung ALLER JTDX-Benutzerdaten gegeben.

Sowohl das Programm (für Win64) als auch der Quellcode lassen sich von der Downloadseite laden.

73 de Matthias, DL3VCO

JTDX-No-Account